Um eine sichere und reibungslose Abwicklung des orbitalen, interplanetaren und interstellaren Verkehrs zu garantieren, verlangen nahezu alle Fraktionen, dass sich Raumschiffe mit einer eindeutigen Registerkennung identifizieren.
Die genauen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien unterscheiden sich dabei natürlich von Fraktion zu Fraktion. Standardmäßig senden die meisten Transponder die folgenden Daten dauerhaft und omnidirektional aus:
- Registerkennung
- Schiffsname oder Bezeichnung
- Aktuelle Position im gültigen Referenzrahmen
- Derzeitiger Vektor im gültigen Referenzrahmen
Je nach Jurisdikation können offizielle Stellen möglicherweise weitere Daten vom Transponder abfragen:
- Installierte Waffensystem
- Registrierte Personen an Bord
- Heimathafen
- Eigentümer
- Versicherung
- etc.
Kommerziell verfügbare Transpondermodule dienen üblicherweise zudem als Notfallsender und bieten Speicherplatz für das Logbuch, sowie Crew- und Frachtmanifeste. Diese Systeme verfügen in aller Regel über einen integrierten Radiothermalgenerator oder eingebaute Dauerleistungskondensatoren für einen mehrjährigen Betrieb. Die Kerninformationen wie Schiffsname und Registernummer werden in isolierten Speicherbereichen abgelegt. Transpondermodule sind üblicherweise verplombt und gesiegelt. Die Manipulation von Transpondern oder das Aussenden gefälschter Transpondersignale ist in den meisten Fraktionen mit empfindlichen Strafen belegt.
