Der Fergusson-Generator

Kurz und knapp, ein Fergusson-Generator, benannt nach seinem Erfinder Nigel Fergusson, erzeugt künstliche Gravitation. Genauer gesagt, produziert dieses Gerät ein lokales, in der Stärke variables, frei ausrichtbares Gravitonfeld. Das bedeutet, es erschafft die künstliche Schwerkraft an Bord von Raumschiffen und Raumstationen, aber auch Regionen mit erhöhter oder reduzierter Schwerkraft für planetare Kolonien auf Welten mit g-Faktoren über oder unter 1.

Deutlich wichtiger, für das Überleben von Raumschiffen und Besatzungen, ist allerdings die Nutzung des Fergusson-Generators zur Trägheitsdämpfung. Moderne Aggregate erreichen einen Spitzenoutput von über 200g und eine Dauerleistung von 100g und mehr. Änderungen des Gravitonstroms in Ausrichtung und Betrag erfolgen, computergestützt, innerhalb von Millisekunden.

1. Fergusson-Feld-Fokus-Projektor

Durch die komplexe Überlagerung mehrerer Gravitonfelder können Kraftfelder projeziert werden, die dem lokalen Gesamtkraftfeld entgegenstehen. Dies lässt sich unter anderem verwenden, um Gleiter und Schweber über der Oberfläche zu halten oder Raumschiffe über dem Landefeld zu halten. Auch als Kran oder Antigravheber, lassen sich diese Feld-Fokus-Projektoren verwenden. Daneben sind sie ein zentrales Element in Kammer-Reaktoren