Mako Nanuri ist das vierte Kind von Samurai Mako Sawatsu, dem Herrn des Mako Clans.
Dieser traditionelle und durchaus bedeutende Clan, hält einige Besitzungen in den Kernwelten und ist an mehreren Siedlungsprojekten des Hauses Neo Edo beteiligt.
Dieser traditionelle und durchaus bedeutende Clan, hält einige Besitzungen in den Kernwelten und ist an mehreren Siedlungsprojekten des Hauses Neo Edo beteiligt.
Vor ihrer Berufung auf diese Position ist die junge Mako Nanuri bisweilen durch unrühmliche Exzesse in ihrer Jugend aufgefallen. Sie galt als berüchtigte Partygängerin und es gab mehrere Vorfälle - Drogen, Orgienteilnahmen, illegale Rennen und andere Kontakte zur Unterwelg - die von ihrem Clan aufwändig vertuscht werden mussten.
Seit sie jedoch Gouverneurin geworden ist, gibt es nichts mehr zu klagen. Es wird gesagt, dass dieser Posten eine Art Bewährungsprobe für die mittlerweile Vierzigjährige ist.
Man behauptet, ihre völlig saubere und korrekte Arbeit als Gouverneurin ist nicht ganz so makellos, wie ihr Vater es gerne hätte. Ihre Welt besitzt neben dem einzigen exportierbaren Rohstoff - Edelholz - auch noch eine Reihe altvorderer Ruinen, die längst nicht alle erforscht sind. Eine wahre Schatzkammer an Artefakten. Und entgegen ihrer offiziellen Politik der harten Hand gegen Schmuggler muss man sagen, dass der Planet viel reicher scheint, als man mit Holzhandel alleine werden könnte...
Es ist ein offenes Geheimniss, dass Reynora von der Welt Ireyn entführt und als "exotische Haustiere" verkauft werden. Dieser Handel hat auch unter der Kontrolle der Gouverneurin kaum nachgelassen. Tatsache ist, dass es mittlerweile auch Reynora-Siedlungen außerhalb des Ilie-Systems gibt, dennoch verstummt das Gerücht nicht, dass die ach so gestrenge Gouverneurin von diesem Handel profitiert, wenn nicht gar selbst in die Geschäfte involviert ist.
Die öffentliche Maske der Gouverneurin ist die einer stoischen, knallharten, geradezu emotionslosen Verwalterin. Sie beherrscht das Protokoll zur Perfektion und es gibt niemanden, der jemals einen Wutausbruch oder ähnliches erlebt hätte.
Allerdings wissen die Leute die mit ihr Arbeiten, dass ein spezieller Augenaufschlag oder ein geneigter Kopf, durchaus ihr Schicksal besiegeln könnten.
Allerdings wissen die Leute die mit ihr Arbeiten, dass ein spezieller Augenaufschlag oder ein geneigter Kopf, durchaus ihr Schicksal besiegeln könnten.
Mako Nanuri ist durchaus emotional - und wenn es niemand außer ihren engsten Vertrauten mitbekommt kann sie durchaus explodieren.
Den Frust den sie während des Tages im Büro ansammelt, lässt sie gerne an ihren - oftmals exotischen - Partnern und Hausdienern aus, achtet jedoch darauf keine all zu krassen Grenzen zu überschreiten.
Sie ist zwar eine Sadistin - aber kein Monster.
Den Frust den sie während des Tages im Büro ansammelt, lässt sie gerne an ihren - oftmals exotischen - Partnern und Hausdienern aus, achtet jedoch darauf keine all zu krassen Grenzen zu überschreiten.
Sie ist zwar eine Sadistin - aber kein Monster.
- Entgegen aller Gerüchte und Spekulationen liegt ihr das Schicksal anderer Wesen durchaus am Herzen - insbesondere der Reynora auf dem Nachbarplaneten.
Das mag vielleicht Überheblichkeit sein - doch ihrer Argumentation nach ist es kaum moralisch, junge Leute verhungern und erfrieren zu lassen um deren Würde zu schützen.
- Derweil sucht sie einerseits nach Verbündeten in ihrem Vorhaben die Nicht-Eingriffs-Edikte des Kaiserreichs aufzuheben, als auch nach sicheren Wegen Reynora von Ireyn in die Obhut ihrer Ansicht nach fähiger Leute zu übergeben.